Familiengeschichten 2024

Thea *05.10.2024
Ihr lieben tollen Hebammen,
noch ganz überglücklich über den Verlauf dieser Geburt möchten wir euch ein Riesen Dankeschön sagen für eure unschätzbare Arbeit!
Nach einer ersten, für mich und meine Tochter, traumatischen Geburt, war für mich mit der nächsten Schwangerschaft schnell klar, dass dieses Mal einiges anders laufen muss.
Ich war sehr froh, dass es mit der Anmeldung im Geburtshaus geklappt hat und ich so tolle Vorsorgen und Begleitung während der Schwangerschaft mit Annesophie und Christiane hatte. Bei euch fühlt man sich einfach direkt gut aufgehoben und in allem ernst genommen!
Auch die Gespräche mit dir, liebe Monika, haben mir sehr geholfen mit den Erlebnissen der ersten Geburt Frieden zu schließen. So konnte ich ohne Angst in die nächste Geburt gehen, die du liebe Christiane so wunderbar begleitet hast. Ich kann gar nicht sagen wie dankbar ich für die Sicherheit und Ruhe bin, die du ausstrahlst. Auch dein Zuspruch während der Geburt hat mir immer Mut gemacht und du hattest genau das richtige Gefühl, uns in Ruhe zu lassen und zwischendurch immer wieder zu zeigen, dass du da bist. Der Atem-Ton-Bewegung Kurs bei Monika war so viel Wert während der Geburt und hat mir das Gefühl gegeben, mit jeder Wehe klar zu kommen.
Mir hat es auch sehr gut getan, dass du und auch Lea-Marlen, die als Zweithebamme dazu kam, mir immer gesagt haben was ihr macht. Bzw. mich gefragt habt, ob das in Ordnung ist. Ich habe mich so respektvoll behandelt und gesehen gefühlt!
Nach der Geburt war auch alles in Ordnung und wir durften schnell nach Hause.
In den ersten Tagen haben mich anfängliche Still-Schwierigkeiten und die leichte Gelbsucht meiner Tochter sehr gestresst. Auch hier seid ihr immer für uns da gewesen und deine Besuche Annesophie, haben mir immer viel Sicherheit gegeben. Es war auch schön Stephanie noch kurz kennenzulernen und deine Tips haben geholfen meinen Milchstau schnell loszuwerden.
Wir sind sehr dankbar für eure tolle Arbeit und euch als Menschen und natürlich sehr froh, dass wir uns für das Geburtshaus entschieden haben!
Tabea und Dan mit Ida und Thea

Luise *08.09.2024
„Wer hätte das gedacht? Im Hebammenteam haben wir seit dem Wissen, dass mein errechneter Termin im ungefähren Zeitraum der 2000. Geburt liegt, gescherzt, dass es ja total lustig wäre, wenn wir genau diesen Zeitpunkt treffen würden…
Und was soll ich sagen? Unsere Tochter steht anscheinend gerne im Mittelpunkt 🤷🏽♀️
Als eigentlichen Geburtsort hatten wir uns unser Zuhause gewünscht, zu Beginn der Geburt haben wir auch kommuniziert, dass wir nicht „nur“ wegen der 2000. Geburt ins Geburtshaus wechseln möchten.
Wie das Schicksal es so wollte, haben wir uns im Laufe des Geburtsprozesses aber doch für eine Fahrt ins Geburtshaus entschieden - wo Luise dann auch geboren werden wollte ♥️
Es ist natürlich ein verrückter Zufall, dass ausgerechnet wir diese besondere Zahl und Geburt „in Anspruch nehmen“ - aber mein Mann und ich freuen uns riesig darüber :)
Und wenn Luise es irgendwann versteht, wird sie für immer eine besondere Geschichte über ihre Geburt erzählen können 🙏♥️
Danke Stephanie, danke Marta - für die tolle Betreuung in Schwangerschaft, unter Geburt und im Wochenbett. Auch, wenn ich euch manchmal so manche Nerven gekostet habe - ich bin so unendlich dankbar, dass ihr mir eine selbstbestimmte, hebammengeleitete und traumhafte Geburt ermöglicht habt.
Ihr, und alle anderen Mädels im Geburtshaus, seid wahre Engel. Und das wisst ihr hoffentlich!
Wir sind sehr froh, dass wir nun auch die „andere“ Seite kennengelernt haben.
In tiefer Dankbarkeit,
Laura und Tarik mit Luise

Nino *01.09.2024
Mein Geburtsbericht: Heilung durch eine Geburt im Geburtshaus
Nach meiner ersten Geburt im Krankenhaus, die für mich ein traumatisches Erlebnis war, hatte ich große Angst vor einer weiteren Geburt. Doch die Entscheidung, mein zweites Kind im Geburtshaus zur Welt zu bringen, hat alles verändert und mich auf so vielen Ebenen geheilt.
Schon während der Schwangerschaft fühlte ich mich bei den Hebammen im Geburtshaus wunderbar aufgehoben. Sie nahmen sich Zeit für alle meine Fragen, hörten mir zu und schufen eine Atmosphäre des Vertrauens. Diese Verbindung gab mir Sicherheit – etwas, das ich nach meiner ersten Geburt dringend brauchte.
Die Geburt selbst war eine völlig neue Erfahrung für mich. Ohne Interventionen, ohne Hektik, einfach nur ich, mein Körper und die Hebammen, die mich großartig unterstützt haben. Die Atmosphäre im Geburtshaus war so angenehm und ruhig – eine wohltuende Stille, und das Gefühl, wirklich willkommen zu sein.
Die Hebammen – Annesophie, Christiane und Lea-Marlen – waren unglaublich. Sie haben mir aufmerksam zugehört, meine Wünsche respektiert und mich bestärkt, sodass ich alles selbstbestimmt erleben konnte. Nach nur vier Stunden war unser Baby da. Die schnelle, natürliche Geburt hat mir gezeigt, wie stark ich bin und dass mein Körper genau weiß, was er tun muss.
Auch das Wochenbett war dank der Betreuung im Geburtshaus eine schöne Erfahrung. Das Stillen, das bei meiner ersten Geburt nicht so recht klappen wollte, lief diesmal sofort problemlos. Diese Unterstützung hat mir so viel Kraft gegeben. Und das Beste: Nach nur ein paar Stunden durften wir nach Hause – in unser eigenes Bett, mit unserem Baby.
Ein großes Dankeschön geht auch an Monika und ihren Geburtsvorbereitungskurs, der mich mental und körperlich perfekt vorbereitet hat.
Die Geburt im Geburtshaus hat mir nicht nur eine wundervolle Geburtserfahrung geschenkt, sondern auch mein Vertrauen in meinen Körper zurückgegeben. Ich habe gelernt, dass die Geburt ein natürlicher Prozess ist und dass weniger Eingriffe oft zu weniger Komplikationen führen.
Ich bin unendlich dankbar, dass es das Geburtshaus gibt und dass ich dort diese Erfahrung machen durfte. Annesophie, Christiane und Lea-Marlen – danke, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet habt. ❤️
Ich würde mich immer wieder für das Geburtshaus entscheiden und kann es jeder Frau empfehlen, vor allem, wenn sie eine traumatische Geburt hinter sich hat oder sich eine selbstbestimmte, natürliche Geburt wünscht.
Vielen Dank!
Julia, Antonio, Lia, Nino
Ich habe meine Tochter Ianira am 26.07.2024 im Geburtshaus geboren.
ICH habe sie geboren. Nicht „sie ist geboren". Nicht „sie kam auf die Welt".
Denn das Gebären ist Arbeit - im Englischen heißt es sogar so: Labor!
Und dabei hatte ich die kompetenteste Hilfe, die ich mir je wünschen könnte.
Ich bin den Hebammen vom Geburtshaus so dankbar! Ich litt während der Schwangerschaft unter einer Angstneurose. Die Angst, das so ersehnte Mädchen zu verlieren (denn ich habe noch zwei Jungs, den zweiten gebar ich auch im Geburthaus), war jeden Tag präsent und wurde durch Randsinusblutungen ständig angefacht. Ich war sehr oft im Krankenhaus um die ständigen Sorgen auszuschließen, doch am sichersten fühlte ich mich in den Räumlichkeiten des Geburtshauses, in Begleitung der Hebammen.
In meinen Diskussionen mit den Hebammen wurde mir klar, dass sie nichts dem Zufall überlassen und keine Risiken eingehen. Lieber wird eine Geburt ins KH verlegt, als dass was Schreckliches passiert. Und es gibt ZEIT und Muße. Das, was eine Gebärende braucht, was es nicht im KH gibt.
Ein paar Tage vor der Geburt haben wohl die Geburtshormone die Angstneurose abebben lassen. Trotzdem war ich verunsichert, als es wieder Blut gab. Die Hebammen hatten mir schon gesagt, dass mein Muttermund sehr stark durchblutet war und dass er bei der Eröffnung bluten konnte. So ging in am 26.7. zur Untersuchung ins Geburtshaus. Meine Hebamme tastete ein Händchen und schickte mich ins KH zum Lagenultraschall. Als ich da war, hatte meine Tochter die Hand wieder reingestreckt gehabt und da die Fruchtblase intakt war, gab es Entwarnung. Ich musste auf den normalen Ultraschall warten und währenddessen bahnten sich die ersten Wehen an. Beim Ultraschall war alles Tippitoppi, und somit rief ich meine Hebamme an, dass ich mich auf dem Weg zum Geburthaus machte. Mein Mann holte mich beim Wendehammer des Krankenhauses ab und sah mich gebückt, mich am Laternenmast lehnend, wehenveratmend. Dabei sagte er: „Du bist die einzige Gebärende, die das Krankenhaus MIT Wehen VERLÄSST!". Kurz nach vier waren wir im Geburtshaus und eine Stunde später hielt ich meine lang ersehnte Tochter im Arm.
Was für ein Traum! Und die Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung der Geburtshaushebammen haben das möglich gemacht. Sie sahen mich und meine Sorgen. Sie bauten mich auf. Sie hatten ein Ohr für mich und sie nahmen sich die Zeit für mich. Alles das gab mir das Selbstbewusstsein das Krankenhaus MIT Wehen zu verlassen!
Liebe Christiane, liebe Annesophie, liebe Sonja,
schon bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich mir eine Geburt im Geburtshaus gewünscht. Leider hatte ich aber zu spät von dieser Option erfahren und so keinen Platz mehr bekommen.
Bei meiner zweiten Schwangerschaft habe ich mich deshalb sofort nach positivem Testen gemeldet und hatte das Glück von Christiane betreut zu werden. Leider endete diese Schwangerschaft in einer frühen Fehlgeburt, die sehr schmerzhaft für uns war. Ich danke dir, liebe Christiane, sehr für dein offenes Ohr und deine tröstlichen Worte in dieser Zeit!
Viel schneller als gedacht wurde ich wieder schwanger und nun im dritten Anlauf sollte es endlich eine Geburt im Geburtshaus werden.
Kurz vor dem errechneten Termin ging es dann los und die Wehen setzten ein. Anders als geplant wurde unsere Tochter aber ungeplant zu Hause geboren, da ich mich wohl etwas verschätzt hatte und zum Schluss das Gefühl bekam es nicht mehr ins Geburtshaus zu schaffen. So wurde es auch dieses Mal nichts mit meinem eigentlichen Wunsch Geburtsort ;)
Dafür hatte ich eine wunderschöne, selbstbestimmte Hausgeburt, an die ich richtig gerne zurückdenke. Christiane und Sonja kamen glücklicherweise rechtzeitig bevor Louisa geboren wurde und als sie zur Tür reinkamen habe ich mich direkt total sicher und aufgehoben gefühlt.
Ich danke euch für eure großartige Arbeit und all die Bestärkung, die ich durch euch erfahren durfte! Ich hätte mir keine bessere Betreuung während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett wünschen können.
Wir danken euch für alles!
Julia, René, Mika und Louisa“

Marie *14.06.2024
Liebe Stephanie, Sonja und Marta,
unsere kleine Marie ist inzwischen fast vier Monate alt und wir denken immer noch gerne und ganz beseelt an ihre Geburt und die Zeit der Betreuung während der Schwangerschaft zurück – DANK EUCH und eurer wundervollen Arbeit.
Auch wenn die letzten Tage vor der Geburt nervenaufreibender waren als die komplikationslose Schwangerschaft hätte vermuten lassen, bin ich immer gern ins Geburtshaus gefahren – weil ich mich DANK EUCH, eurer Empathie und euren fachlich fundierten Erläuterungen und Einordnungen immer sicher und gut beraten gefühlt habe. Während die kurz vor der Entbindung leider notwendig gewordenen Arztbesuche und ein kurzer Zwischenstopp im Krankenhaus für mich mit Stress und Nervosität einhergingen, habt ihr es jedes Mal geschafft, dass ich mich wieder fokussieren und mir und meinem Körper wieder vertrauen konnte. DANK eures Einfühlungsvermögens, eurer Geduld und eurer fürsorglichen Art, gepaart mit eurer fachlichen Kompetenz ist es euch gelungen, mir auch an diesen schwierigen Tagen Zuversicht zu geben und nicht den Mut zu verlieren. Dies war eine der wichtigsten Voraussetzungen auch für die Geburt selbst.
Ohne die vielen Gespräche mit euch und meinem Mann, hätte ich wahrscheinlich noch kurz vor der Entbindung „das Handtuch geworfen“ und doch in einer Klinik die Kleine zur Welt gebracht. Glücklicherweise ging es dann auf einmal doch viel schneller als erwartet und ich bin stolz, meinem Körper vertraut zu haben. Denn ich hätte mir keinen besseren Ort für die Geburt unseres ersten Kindes vorstellen können. Selbst die Wehen habe ich dank der guten mentalen Vorbereitung vielmehr kraftvoll als schmerzhaft empfunden. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Bedürfnis nach schmerzlindernden Mitteln. Unglaublich wozu der weibliche Körper in der Lage ist. Ich konnte euch allen voll vertrauen, obwohl unter der Geburt als zweite Hebamme Marta dazukam, die ich vorher nicht kennengelernt hatte. Zwar habe ich unter der Geburt, die bereits sehr weit fortgeschritten war als wir früh morgens im Geburtshaus ankamen, nicht mehr alles wahrgenommen. Trotzdem merkte ich, wie fürsorglich und vorsichtig auch Marta mit uns umging.
Das Team aus Stephanie und Marta erwies sich nach der Entbindung außerdem als durchaus humorvoll trotz der skurrilen Situation im Bad nach meinem Kreislaufzusammenbruch 😉 Auch hier habt ihr schnell und professionell gehandelt, sodass ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, in einer Klinik besser aufgehoben gewesen zu sein. Nachdem Sonja mir in den letzten Tagen vor der Geburt bestens zur Seite gestanden hatte, sie aber bei der Entbindung selbst nicht anwesend war, konnte sie uns zumindest noch schnell gratulieren, bevor wir das Geburtshaus verlassen haben.
War ich anfangs noch zögerlich, ob das Geburtshaus der richtige Ort für die Geburt des ersten Kindes sein würde oder ich nicht doch besser in einer Klinik entbinden würde, um bei möglichen Komplikationen schnell versorgt zu werden, kann ich nun voller Überzeugung sagen, dass es die absolut richtige Entscheidung war, das Geburtshaus zu wählen. Durch die enge Begleitung während der Schwangerschaft habe ich bei der Geburt nichts einer mir fremden Person überlassen, sondern begab mich in die Hände einer vertrauten Hebamme, was einen großen Unterschied macht.
Ihr wart uns gegenüber immer respektvoll und wertschätzend; ihr habt uns ernst genommen mit allen Sorgen und Ängsten, die man während der Schwangerschaft und Geburt des ersten Kindes hat. Euer wertungs- und vorurteilsfreier Umgang – auch mit meinem Mann - sind Gold wert. Man fühlte sich stets sicher, geborgen und verstanden. Ihr habt mich immer voll umfänglich über Risiken aufgeklärt und mir die volle Entscheidungsfreiheit überlassen und als mündige Frau gesehen. Uns war immer bewusst, dass ihr eure Arbeit sehr ernst nehmt und nicht leichtsinnig handelt. Das wurde auch nochmal deutlich, als ihr über euer „Kleines Team“ hinaus die anderen Hebammen zu Rate gezogen und euch abgestimmt habt, als es etwas knifflig wurde in den letzten Tagen vor der Geburt.
Einziger Wermutstropfen auf der gesamten Reise war die Tatsache, dass ihr leider nicht die Wochenbettbetreuung übernehmen konntet.
Danke, dass es Hebammen wie euch gibt, die ihren Beruf leben und voller Herzblut dabei sind, um den Frauen zu zeigen, welche Wunder sie vollbringen können. Macht weiter so!
Katharina und Pascal mit Marie

Henri Tim *26.05.2024
Liebe Marta, liebe Lea-Marlen,
beim Zurückdenken an meine erste, klinische Geburt kamen mir immer direkt die Tränen hoch. Das war eine so ganz andere Geburtserfahrung, als ich sie mir erwünscht hätte. Ein zweites Kind kam deshalb lange nicht für mich in Frage.
Wenn ich nun an die Geburt von August zurückdenke, steigen auch Tränen auf - Freudentränen. Und das habe ich hauptsächlich euch zu verdanken!
Ich bin total dankbar...
... dass ich eine so traumhafte, selbstbestimmte Geburt mit dir, Marta, im Geburtshaus erleben durfte.
... dass ich dank euch den Schritt gewagt habe, die negativen Geburtserfahrungen der ersten Geburt aufzuarbeiten und zu verarbeiten.
... dass ihr so zuverlässig und mit offenem Ohr vor, während und nach der Geburt, im Wochenbett, für uns da ward und uns unterstützt und geholfen habt.
Ich bin einfach extrem dankbar, dass es euch und das Geburtshaus gibt und wünsche jeder angehenden Familie, dass sie diese tolle Erfahrung mit euch machen kann!
Ohne Hebammen wie euch wäre die Welt ein schlechterer Ort! DANKE!
Kira, Jose, Alba und August"